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Vertretung in Belgien
Presseartikel3. August 2021Lesedauer: 1 Min

NextGenerationEU: Europäische Kommission zahlt 770 Millionen EUR als Vorfinanzierung an Belgien

Belgien ist bereits Vorreiter in Sachen Innovation. Mit #NextGenerationEU kann es noch grüner & digitaler werden.

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© EU

Die Europäische Kommission hat heute 770 Mio. EUR als Vorfinanzierung an Belgien ausgezahlt. Dies sind 13 % der Mittel, die das Land insgesamt erhalten soll. Belgien ist eines der ersten Länder, die eine Vorfinanzierung aus der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) erhalten. Damit können die wichtigen Investitions- und Reformvorhaben angeschoben werden, die Belgien in seinem Aufbau- und Resilienzplan skizziert hat.

Weitere Auszahlungen wird die Kommission ausgehend davon genehmigen, wie die im belgischen Aufbau- und Resilienzplan vorgesehenen Investitionen und Reformen umgesetzt werden. Während der Laufzeit des Plans soll das Land insgesamt 5,9 Mrd. EUR erhalten, die in voller Höhe als Zuschüsse gezahlt werden.

Der belgische Plan ist Bestandteil der beispiellosen Krisenreaktion der EU mit dem Ziel, gestärkt aus der COVID-19-Pandemie hervorzugehen, den ökologischen und digitalen Wandel zu unterstützen und die Resilienz und den Zusammenhalt unserer Gesellschaften zu stärken.

Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sagte: „Unsere heutige erste Mittelauszahlung wird Belgien helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Zwei Drittel des belgischen Plans werden dem ökologischen und dem digitalen Wandel zugutekommen. Die Investitionen in Energiesanierung und Waldbewirtschaftung werden zum Klimaschutz beitragen. Schulen und ländliche Gebiete sollen eine bessere Netzanbindung erhalten, während die Digitalisierung des Justiz-, Gesundheits- und Sozialversicherungssystems erhebliche Effizienzgewinne bringen wird. Die ehrgeizige Kompetenzagenda wird vielen Menschen in Belgien die Möglichkeit geben, neue Kompetenzen zu erwerben. All das ist das Ergebnis europäischer Zusammenarbeit.“

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Datum der Veröffentlichung
3. August 2021