
Die Kommission begrüßt die heutige Einigung über den Jahreshaushaltsplan 2025 zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat der Europäischen Union. Dieser Haushaltsplan versetzt die EU in die Lage, ihren politischen Verpflichtungen nachzukommen, angefangen mit den Änderungen, die im Rahmen der Halbzeitrevision des mehrjährigen Finanzrahmens (MFR) vereinbart wurden. Der Jahreshaushaltsplan der EU 2025 wird sich auf 199,4 Mrd. EUR belaufen.
Mit ihm werden die finanziellen Mittel bereitgestellt, um die politischen Prioritäten der EU zu verfolgen und drängende Krisen auf EU-Ebene und darüber hinaus anzugehen – zuvörderst durch unkompliziertere Unterstützung im Zusammenhang mit den Überschwemmungen, zu denen es in mehreren Mitgliedstaaten in letzter Zeit gekommen ist. Leitprogramme wie „Horizont Europa“ und Erasmus+ werden weiterhin finanziert.
Erstmalig geschieht dies zusätzlich zur Anfang dieses Jahres vereinbarten Revision der MFR-Obergrenzen. Der überarbeitete MFR sieht eine umfassende und verlässliche Unterstützung der Ukraine sowie eine aufgestockte finanzielle Unterstützung zur Förderung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit durch die „Plattform für strategische Technologien für Europa“ (STEP) vor; außerdem soll den Folgen der Krise im Nahen Osten und dem Migrationsdruck begegnet werden.
Der Jahreshaushaltsplan 2025 beinhaltet folgende Mittelzuweisungen (Mittel für Verpflichtungen) für die verschiedenen Prioritäten der EU:
1 Binnenmarkt, Innovation und Digitales | 21 480,1 |
2 Zusammenhalt, Resilienz und Werte | 77 980,2 |
— Wirtschaftlicher, sozialer und territorialer Zusammenhalt | 66 365,7 |
— Resilienz und Werte | 11 614,4 |
3 Natürliche Ressourcen und Umwelt | 56 731,3 |
Davon marktbezogene Ausgaben und Direktzahlungen | 39 975,9 |
4 Migration und Grenzmanagement | 4 791,1 |
5 Sicherheit und Verteidigung | 2 632,6 |
6. Nachbarschaft und die Welt | 16 308,2 |
7. Europäische öffentliche Verwaltung | 12 845,0 |
Thematische besondere Instrumente | 6 669,9 |
Mittel insgesamt | 199 438,4 |
Mehr
Einzelheiten
- Datum der Veröffentlichung
- 16. November 2024
- Autor
- Vertretung in Belgien